Zum Ausruhen blieb nicht viel Zeit, bereits um 8 Uhr fand die erste Einsatzbesprechung statt. Anschließend nahmen die acht Logistiker aus dem Westerwald ihre Arbeit auf, während ein Teil der Truppe das Material ablud und ein Unterkunfts- sowie ein Materialzelt aufbaute.
Der andere Teil der Mannschaft richtete eine sogenannte Verbrauchsgüterstelle ein. Diese dient in erster Linie zur Versorgung der Einsatzfahrzeuge im Bereich des Bereitstellungsraumes Börde-Park und der vor Ort eingesetzten Pumpen und Stromaggregate mit Dieselkraftstoff. Diese Betankungslogistik wird mit dem LKW Lkr und einer mobilen Betankungsanlage durchgeführt. In den Abendstunden wurden große Mengen Diesel zur Versorgung von Baumaschinen und Transportfahrzeugen an einen Sandsackfüllplatz nahe der Elbe gebracht.
Ein weiteres Aufgabengebiet der Montabaurer ist die Durchführung von Transportfahrten mit dem LKW Lbw. Zwei Helfer holten Lebensmittel zur Verpflegung der Einsatzkräfte im Bereitstellungsraum in einem Großmarkt ab, darunter allein sechs Tonnen Wasser und zwei Tonnen Saft.
In den kommenden Tagen können sich die Aufgaben für die Montabaurer THWler noch mal ändern, zumal auch die Hochwasserlage in Magdeburg momentan äußerst dramatisch ist.
