1991

Von der Kreissparkasse (KSK) Westerwald bekommt der OV MT ein Geschirrmobil zur Verfügung gestellt.

1992

Ein neuer Kombi (Ford Transit) rollt auf den Hof des THW Montabaur. In Montabaur findet die Forstmesse statt. Die Ortsverbände Montabaur und Neuwied stellen die Strom- und Wasserversorgung sicher.

1993

Das THW Montabaur beginnt mit den Planungen zum Bau eines Übungsturmes auf seinem Gelände. Die KSK übergibt ein zweites Geschirrmobil an den OV. Das THW MT und die Verbandsgemeinde Montabaur unterschreiben einen Kooperationsvertrag über eine Einbeziehung des THW in den kommunalen Katastrophenschutz.

1995

Umstrukturierungen beim Katastrophenschutz führen dazu, dass der Bergungszug aufgelöst wurde. Er wird in einen sog. Technischen Zug umgewandelt. Der Ortsverband Montabaur gründet eine neue Jugendgruppe. Montabaur wird Prüfungsstützpunkt des THW für das nördliche Rheinland-Pfalz. Die Grundscheinprüfung findet seitdem auf dem Gelände des OV MT statt.

1996

Der Übungsturm wird fertig gestellt. Aus diesem Anlass findet ein Tag der offenen Tür statt, bei dem auch ein Fahrzeug (MLW) für die Jugendgruppe eingesegnet wird. Der OV MT sichert auf der Forstmesse in Oberhof, Thüringen die Infrastruktur und Energieversorgung.

1997

Im Rahmen der Umstrukturierungen des THW wird in Montabaur eine Fachgruppe Logistik stationiert. Das schwere Oderhochwasser erfordert auch den Einsatz des THW Montabaur. Die Helfer übernehmen die Verpflegung der dort eingesetzten Einheiten, arbeiten in der Einsatzleitung mit und leisten Maßnahmen zur Deichsicherung. Die THW-Jugend Montabaur übernimmt die Bachpatenschaft für den Aubach im Bereich des geplanten ICE-Bahnhofs.

1998

Eine Mannschaft des THW Montabaur führt für die Tschernobyl-Hilfe Erbeskopf einen Hilfstransport nach Weißrussland durch. Weitere Hilfstransporte folgen in jährlichem Rhythmus. Fahrer des OV Montabaur überführen Fahrzeuge nach Mostar (Bosnien).

1999

Weitere Fahrzeuge werden nach Mostar überführt. Das THW Montabaur wird zusammen mit den Ortsverbänden Bendorf, Koblenz und Neuwied in das Notfall-Konzept der Deutschen Bahn AG eingebunden. Hierbei geht es um einen Bereitschaftsdienst zur Besetzung des sog. Einsatzhilfsgerätewagens. Der Ortsverband Montabaur feiert sein 40-jähriges Bestehen mit einem Tag der offenen Tür.