Nach der Anreise am Freitagbend und der Begrüßung aller Teilnehmer wurden die THW-Führungsstellen auf dem Kasernengelände eingerichtet und mit dem Aufbau von Kommunikationsverbindungen, wie z.B. Telefon oder Feldkabel, begonnen.
Am darauffolgenden Morgen begann die Stabsrahmenübung. Die angenommene Lage lautete: "Eine sich rasch zuspitzende Hochwassersituation mit weiter steigenden Pegelständen im Bereich Wörth am Rhein". Obwohl es sich hierbei nur um ein Planspiel handelte, waren viele THW-Helferinnen und -Helfer eingebunden, um die Verantwortlichen in den Führungsstellen mit Aufgaben zu versorgen. Der Führungstrupp der Fachgruppe Logistik war ebenfalls in die Einsatzstruktur eingebunden und führte einen Materialerhaltungstrupp, einen Verpflegungstrupp sowie einen Trupp "Verbrauchsgüter". Eingehende Meldungen und Aufträge wurden von den Führungsstellen abgearbeitet. Zwischendurch mussten Lagevorträge abgegeben werden.
Am Sonntag endete das Aus- und Fortbildungswochenende mit dem Rückbau und einer Abschlussbesprechung samt Auswertung. Alles in allem war es eine gute Gelegenheit, eine solche Großschadenslage einmal derart realistisch üben zu können. Der Dank der Teilnehmer gilt den Initiatoren dieser Übung.