Innerhalb von 5:30 Minuten musste ein Löschangriff mit 3 C-Rohren vorgenommen werden. Als Zeichen, dass das Feuer gelöscht ist, dienten Ziele, die mit Wasser zu Fall gebracht werden mussten. In 120 Sekunden musste darüber hinaus die Wasserentnahme aus einem fließenden Gewässer vollzogen werden. Der dritte Teil des Leistungsabzeichens umfasste einen Fragenkatalog für Gruppenführer und Maschinist. Die restliche Mannschaft musste sich mit den Themen "Erste Hilfe" sowie "Stiche und Bunde" auseinandersetzen.
Alle Aufgaben wurden innerhalb der vorgegebenen Zeit und zur vollen Zufriedenheit der Wertungsrichter erfüllt. Die Gruppe des THW OV Montabaur wurde im Anschluss für ihre Leistungen mit dem Feuerwehrleistungsabzeichen in Bronze ausgezeichnet. Nun können diese neun Helfer im nächsten Jahr die Stufe Silber in Angriff nehmen oder selbst Wertungsrichter in der Stufe Bronze stellen.
Die wochenlange Vorbereitung und das harte Training haben sich also gelohnt. Der Dank der THWler gilt besonders den Verantwortlichen der Feuerwehr, die die Teilnahme einer "Nicht-Feuerwehreinheit" im Vorfeld angeboten und somit erst ermöglicht haben. Wieder mal zeigte sich, dass die Zusammenarbeit zwischen "Rot und Blau" im Westerwaldkreis bestens funktioniert.
