In der Theorie wurden wichtige Infos zu beispielsweise den Systemen ABS, ESP, ASR und deren Funktionsweise oder Fragen zur Beschaffenheit der Reifen und der richtigen Haftung erläutert. Nach der circa einstündigen Theorie ging es dann ins Praktische. Die Deutsche Verkehrswacht e.V., die das Training durchführte, betreibt auf dem ehemaligen Militärgelände in Mendig ein Trainingsgelände, wo diese Sonderausbildung auch stattfand.
In der Praxis galt es, verschiedene Szenarien "abzuarbeiten": Fahren auf Asphalt, Fahren auf schneebedeckter Fahrbahn und dies bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten und dann auch noch mit Hindernissen. "Wir haben bei diesem Training", so Zugführer Stefan Vetter, "die unmittelbaren Auswirkungen auf den Bremsweg eines Fahrzeuges in sehr anschaulicher und praxisnaher Weise erfahren können. Das Training war", so Vetter weiter, "sehr lehrreich".