Das Szenario lautete: "In einer Schachtanlage ist ein Arbeiter verunglückt und soll vom THW gesucht und gerettet werden." Ein Atemschutztrupp des THW stieg in die Anlage ab und stieß zu der verletzten Person vor. Der Weg dorthin führte nur durch ein 70 cm breites und 80 m langes Entwässerungsrohr. Durch dieses mussten anschließend auch die Rettungsmaßnahmen durchgeführt werden.
Die restlichen Helfer stellten den Rettungstrupp, sicherten die Einsatzstelle ab und bereiteten Gerätschaften für die Rettung vor. Die Übung wurde auch genutzt, um die neuen Helfern der Bergungsgruppen mit der Ausstattung und Vorgehensweise bei einem solchen Einsatz vertraut zu machen.
Die verletzte Person konnte schließlich mit Hilfe des Dreibocks aus dem Schacht gerettet werden. Das Fazit nach Abschluss der Übung fiel positiv aus.