Koblenz/Montabaur,

Nach dem Einsatz ist vor dem Einsatz

Nachdem auch die letzten Kräfte aus dem Hochwassereinsatz im Osten zurückgekehrt sind, führte die THW-Geschäftsstelle Koblenz zusammen mit den Ortsverbänden eine gemeinsame Einsatznachbesprechung durch. Dabei wurden die Einsatzerfahrungen gemeinsam analysiert, um zukünftig noch besser auf solche großen Einsätze vorbereitet zu sein.
Einsatz des THW Montabaur in Magdeburg (Foto: THW Montabaur)

Einsatz des THW Montabaur in Magdeburg (Foto: THW Montabaur)

Fazit war, dass die Zusammenarbeit sowohl zwischen den einzelnen Ortsverbänden als auch mit der Geschäftsstelle Koblenz und anderen Hilfsorganisationen gut funktionierte. Eine besondere Herausforderung stellte die Führung einer großen Anzahl von Einsatzkräften dar. Regelmäßige Ausbildungen und Übungen im THW tragen dazu bei, dass die Einsatzkräfte solchen Herausforderungen gewachsen sind.

Insgesamt waren aus dem THW-Geschäftsführerbereich Koblenz rund 100 ehrenamtliche Kräfte im Hochwassereinsatz. Aufgabe waren die Verbauung von Sandsäcken im Bereich Deichverteidigung oder das Betreiben und Einrichten von Führungsstellen, die durch Fachkräfte aus den Ortsverbänden Andernach, Ahrweiler, Bendorf, Koblenz, Mayen, Neuwied, Sinzig, Westerburg durchgeführt wurden. Die Fachgruppen W/P der Ortsverbände Lahnstein und Betzdorf sorgten mit ihren Hochleistungspumpen dafür, dass überflutete Straßen und Übergänge wieder passierbar gemacht werden konnten.

Die Fachgruppe Logistik des Ortsverbandes Montabaur war mit ihrem Führungs- und Materialtrupp u.a. für die Verpflegung und Materialerhaltung verantwortlich. Außerdem wurden von den Ortsverbänden Materialtransportfahrten z.B. für Sandsäcke vorgenommen. Lokale Einsatzschwerpunkte der Helferinnen und Helfer des THW-Geschäftsführerbereiches Koblenz waren: Altenburg, Schönebeck, Barby, Coswig, Meißen, Oppitzsch und Magdeburg.


- Presse-Information THW-Geschäftstelle Koblenz -


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