Hiermit lassen sich durch ein Acetylen-Sauerstoff-Gemisch Metalle mit einer Stärke von bis zu 300 mm durchtrennen. Somit ist es gerade nach Gebäudeeinstürzen oder bei Bahnunfällen ein hilfreiches Gerät zum Durchtrennen von Stahlträgern oder Bahnschienen. In der Ausbildung wurde ein Stahlrohr durchtrennt.
Anschließend wurde die Sauerstofflanze eingesetzt, um eine Betonplatte zu durchtrennen. Hierbei mussten die THWler Hitzeschutzanzüge und Atemschutz tragen. Die Sauerstofflanze ist ein Gerät, dass schon lange zur Ausstattung des THW gehört und bis heute die erste Wahl für ein erschütterungsfreies Durchtrennen von Bauwerksteilen ist.