Weitersburg,

Bombenentschärfung in Weitersburg

Nach dem Fund einer 1000 kg schweren Fliegermine mussten am 27.07.2014 Weitersburg und Teile von Bendorf, Vallendar und Niederwerth für die Entschärfung evakuiert werden. Die Räumung betraf neben 6.000 Anwohnern auch eine Klinik und zwei Altenheime.
Bombenentschärfung (Foto: THW GSt Koblenz)

Bombenentschärfung (Foto: THW GSt Koblenz)

Dies forderte die 800 am Einsatz beteiligten Einsatzkräfte aller Organisationen heraus. Straßen wurden abgesperrt, mit Rettungswagen wurden Rollstuhlfahrer und Liegendpatienten in umliegende Einrichtungen gebracht und die Bereitstellungsräume mit Rettungsdienst, Feuerwehr, Polizei und THW-Einheiten gefüllt.

Das Technische Hilfswerk war mit 84 Helferinnen und Helfer am Einsatzort tätig. Die Aufgaben lagen in der Stellung von Fachberatern in der Technischen Einsatzleitung sowie den 2 Einsatzabschnittsleitungen, der Bereitstellung eines Technischen Zuges mit den Fachgruppen Räumen, Beleuchtung und einer schweren Bergungsgruppe sowie in der Verpflegung aller Einsatzkräfte zusammen mit dem DRK. Für die Lautsprecherdurchsagen mit MTWs in den Straßen der Evakuierungszone war das THW ebenfalls betraut worden, darunter auch ein MTW des OV Montabaur mit zwei Helfern.

Um 15:14 Uhr verkündete dann die Einsatzleitung: „Bombe erfolgreich entschärft und der Evakuierungsbereich ist ab sofort wieder freigegeben!“

Daten & Fakten

Einsatznummer:

009-2014

Anforderung durch:

Feuerwehr VG Vallendar

Stärke:

0/0/2 = 2

Eingesetzte Fahrzeuge:

MTW-TZ

Einsatzdauer:

ca. 10 Stunden

Weitere Einsatzkräfte:sämtliche BOS


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