Neben der Feuerwehr Montabaur waren auch Wehrleute aus den Stadtteilen Horressen, Eschelbach und Elgendorf im Übungseinsatz. Aus der Verbandsgemeinde Montabaur wurden die Feuerwehren Heiligenroth, Niederelbert, Oberelbert, Welschneudorf, Holler, Ruppach-Goldhausen und die Führungsstaffel der VG nachalarmiert.
Zur Unterstützung im Bereich der Atemschutzgeräteträger wurde im späteren Übungsverlauf auch das THW Montabaur angefordert. Fünf Atemschutzgeräteträger fuhren mit dem GKW I die Übungsstelle an und rüsteten sich sofort aus. Kurze Zeit später erreichte die Einsatzleitung die Meldung, dass alle Vermissten gefunden und gerettet worden waren, sodass die THWler nicht mehr unter Atemschutz ins Gebäude gehen mussten. Der sich auf Anfahrt befindende Zugtrupp brach die Fahrt ab und rückte wieder ein.
Um die Örtlichkeiten für einen Ernstfall ebenfalls kennenzulernen, wurde das entrauchte Gebäude im Anschluss noch mal ohne Atemschutz begangen.
Insgesamt waren etwa 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK und THW an der Übung beteiligt. Die 25 "Bewohner" wurden durch Mitarbeiter des Hauses und Mitglieder der Jugendfeuerwehr gespielt.
Daten & Fakten | |
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Anforderung durch: | Feuerwehr VG Montabaur |
Stärke: | 1/1/5 = 7 |
Eingesetzte Fahrzeuge: | MTW-TZ, GKW I |
Weitere Einsatzkräfte: | Feuerwehren der Verbandsgemeinde Montabaur Ausrückebereich Mitte, DRK OV Montabaur, DRK OV Daubach, DRK OV Nentershausen, Führungsstaffel der VG |