Koblenz,

THW-Ortsverbände des GFB Koblenz helfen im Hochwassereinsatz

Seit dem 4. Juni 2013 befinden sich Einheiten aus dem THW Geschäftsführerbereich in Sachsen und Sachsen-Anhalt, um die lokalen Behörden bei der Bekämpfung des Hochwassers zu unterstützen.
Sandsackverbau (Foto: THW)

Sandsackverbau (Foto: THW)

Fachkräfte aus allen Ortsverbänden des THW-Geschäftsführerbereiches Koblenz unterstützten in den Bundesländern Sachsen und Sachsen-Anhalt die Maßnahmen im Bereich der Hochwasserbekämpfung. In Schönebeck bei Riesa und Meisen werden mit Hochleistungspumpen die Wassermassen zurückgedrängt, um beispielsweise überflutete Straßen wieder passierbar zu machen. Die Leistung der Pumpen kann dabei bis zu 15.000 l/min betragen.

Auch im Bereich der Deichverteidigung in Magdeburg sind Helfer eingesetzt. Dabei werden Sandsäcke verbaut, um ein Vordringen der Fluten in weitere Gebiete zu verhindern. Um die Verpflegung und Materialerhaltung in den einzelnen Bereitstellungsräumen, in denen die Helferinnen und Helfer untergebracht sind, kümmert sich die Fachgruppe Logistik, die u.a. aus dem THW Geschäftsführerbereich Koblenz kommt. Das Betreiben und Einrichten von Führungsstellen gehört ebenfalls zu den Aufgaben von Fachkräften, die aus den einzelnen Ortsverbänden eingesetzt werden. Des Weiteren führen Helfer dringend benötigte Materialtransportfahren in die Einsatzgebiete durch.

Bundesweit sind derzeit über 7500 THW-Helferinnen und -helfer ehrenamtlich im Einsatz. Die Hochwasserbekämpfung gehört zu den Schwerpunkten der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk. Bereits beim Elbehochwasser im Jahr 2002 waren tausende Fachkräfte u.a. in den Bereichen Notversorgung, Strom- und Trinkwasserversorgung, Sandsackverbau oder Brückenbau eingesetzt.


- Presse-Information THW-Geschäftstelle Koblenz -


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