Montabaur,

Tag der offenen Tür beim THW Montabaur

Bei strahlendem Sonnenschein eröffnete OB Gerd Schlosser pünktlich den Tag der offenen Tür mit seiner offiziellen Begrüßung. Die Gäste aus der Politik, den Poilzeibehörden, den Feuerwehren und den Sanitätsorganisationen sowie aus anderen THW-Bereichen sind immer wieder gern gesehene Gäste beim THW Montabaur. Ebenso wurden die Angehörigen und Freunde der THW'ler sowie die Gäste aus der Bevölkerung willkommen geheißen.
Der neue Radlader (Foto: THW Montabaur)

Der neue Radlader (Foto: THW Montabaur)

Ulf Langemeier, der stellvertretende Landesbeauftragte vom Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland wusste Neues aus dem Landesverband zu berichten und hob den besonderen Einsatzwillen und die vielen Aktivitäten der Montabaurer THWlerInnen hervor. Auch betonte Langemeier die gute Jugendarbeit im OV Montabaur.

Landrat Achim Schwickert äußerte seine Zufriedenheit über den schlagkräftigen Ortsverband Montabaur. "Wir sind", so Schwickert, "im Ernstfall gut gerüstet." Auch die gute Zusammenarbeit mit den Feuerwehren und den anderen Sanitätsorganisationen ist für Schwickert immer wieder eine Bemerkung wert. THW-Bundessprecher Frank Schulze betonte in seinen Ausführungen den hohen Stellenwert des Ehrenamtes.

Gerd Schlosser übergab dann das Mikrofon an Arno Vetter, den Vorsitzenden der örtlichen Helfervereinigung. Arno Vetter hatte diverse Ehrungen der Helfervereinigung im Gepäck. Christoph Baldus, Jörg Dünschmann, Andreas Göbel, Benno Künnemann und Frank Schughart wurden für ihre 25-jährige Zugehörigkeit zum Montabaurer Helferverein geehrt. Frank Schughart, der leider nicht persönlich anwesend sein konnte, wurde außerdem für seine Verdienste um die THW-Helfervereinigung mit der Ehrennadel in Bronze der THW-Landeshelfervereinigung ausgezeichnet.

Im Anschluss war es für Arno Vetter eine besondere Freude, den Schlüssel für den neuen Radlader symbolisch an OB Gerd Schlosser respektive an das THW zu übergeben. Nur durch den Förderverein des THW in Montabaur mit der Unterstützung durch Spenden für den Montabaurer Helferverein, war es nämlich möglich, diese besondere Gerätschaft zu beschaffen bzw. diese Investition zu stemmen. Der "neue kräftige Helfer" – so stand es auf dem Infoplakat – ersetzt den bisherigen Radlader, der mittlerweile in die Jahre gekommen war und den Einsatzanforderungen nicht mehr Rechnung tragen konnte. Die Einsegnung des Großgerätes wurde von Frau Pfarrerin Ulrike Braun-Steinebach von der Notfallseelsorge Westerwald übernommen.

Und dann gab es noch eine besondere Überraschung für den Montabaurer Ortsbeauftragten: Ulf Langemeier ehrte Gerd Schlosser für seine besonderen Verdienste um das THW mit dem Ehrenzeichen in Silber des THW. Das Ehrenzeichen in Silber ist die zweithöchste Auszeichnung, die beim THW verliehen wird. Gerd Schlosser staunte nicht schlecht, wusste er doch im Vorfeld nichts von der bevorstehenden Ehrung.

Anschließend sorgte der Musikverein Horressen mit kurzweiliger Musik für die entsprechende musikalische Umrahmung des Tags der offenen Tür, der von ca. 1.000 interessierten Gäste besucht wurde.

Die Montabaurer Logistikexperten hatten wieder reichlich Speisen auf ihrem Menüplan und so konnten die vielen Gäste pünktlich zur Mittagszeit von Pommes bis Erbsensuppe aus einem reichhaltigen Angebot auswählen. Der Andrang an der Essensausgabe war wieder einmal überwältigend und die Gäste wieder ganz begeistert von den Kochkünsten der Montabaurer Logistiker.

Während des ganzen Tages hatten die Gäste die Möglichkeit, die THW-Fahrzeuge und Gerätschaften zu bestaunen. Die Montabaurer THWlerInnen standen für Fragen und Infos zur Verfügung. Im aufgebauten Großzelt waren diverse Stationen für die Kids aufgebaut. So konnten die Kleinen sich einmal an der Buttonmaschine vergnügen oder ihr Geschick beim "Heißen Draht" und dem THW-Labyrinth ausprobieren. Betreut wurden die Stationen jeweils von den Montabaurer JunghelferInnen. Wer dann noch nicht genug hatte, konnte seine Energie am THW-Kletterkegel loswerden.

Nachmittags fand eine Vorführung der Montabaurer Jugendgruppe statt. Die Aufgabe bestand darin, eine verletzte Person mittels Hebekissen zu retten. Ein bisschen aufgeregt waren sie dann doch. Aber alles klappte bestens und der Applaus war riesig. Stündlich fanden des Weiteren Vorführungen am Baumbiegesimulator statt.

Auf dem Nachbargelände hatte die Fachgruppe Logistik-M ihre Station aufgebaut und führte diverse Sachkundeprüfungen durch. Auch hier konnten die interessierten Gäste zuschauen und ihre Fragen stellen.

Nachmittags gab es übrigens noch ein großes Kuchenbüffet. Die Ehefrauen der THWler "versorgten" die Gäste mit Kaffee und leckerem Süßen.

Die Stimmung war hervorragend, so die einhellige Meinung der THWlerInnen am Ende eines erlebnisreichen und schönen Tages. Der Tag der offenen Tür beim THW Montabaur lockte wieder einmal viele hundert interessierte Gäste aus nah und fern an den Horresser Berg.


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