Der Lehrgang begann mit den Grundlagen des Atemschutzes in der Theorie. Im weiteren Verlauf wurde der Umgang mit Filtergeräten geübt. Samstags stand nach einleitender Theorie die Funktionsweise und Handhabung eines umluftunabhängigen Pressluftatmers auf dem Programm.
Um einen ersten Eindruck von der Belastung unter Atemschutz zu bekommen, musste von den Trupps ein Parcours bewältigt werden. Dazu zählte das Kriechen unter Hindernissen, Abnehmen von Atemschutzgerät ohne die Maske abzusetzen und anschließendes Schultern der Flasche sowie das Leitersteigen und Transportieren einer Last. Am vorletzten Übungstag mussten die Teilnehmer eine theoretische und eine mündliche Prüfung absolvieren.
Danach ging es für alle Teilnehmer auf eine Atemschutzübungsstrecke. Neben Laufband, Endlosleiter steigen, Stepper und dem Climber müssen die Helfer auch durch ein mit Gittern erstelltes Röhrensystem kriechen, welches mit Hindernissen aller Art gespickt ist.
Nach absolvierter Ausbildung und bestandener Prüfung stehen dem THW Montabaur nun drei weitere Atemschutzgeräteträger zur Verfügung. In den nächsten Wochen folgen nun Weiterbildungen zum Träger von Chemikalienschutzanzug (CSA) in Ransbach-Baumbach.
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